Dahinter
steckt immer ein kluger Kopf
Die
Gemeinde" berichtete in einer Titelgeschichte über
Eislingen
22.1.2005 - Axel
Raisch
Nämlich der von Stadt- und Gemeinderäten
in Baden-Württemberg. Einer dieser Köpfe,
nämlich Stadtrat Peter Ritz, hat sich ganz besonders
gefreut als er "Die Gemeinde" im vergangenen November
aus seinem Briefkasten fischte. Denn gleich zwei Eislinger
Kreiselkunstwerke zierten das Titelblatt des Organs
des Baden-Württembergischen Gemeindetages, das
alle Fraktionen im Ländle zugeschickt bekommen.
Und gehört Ritz doch zu den Initiatoren und überzeugten
Verfechtern der Kunst im Zentrum der Eislinger Kreisverkehre.
Daß der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten
im Eislinger Rat klammheimliche Freude darüber
empfunden haben soll, daß ausgerechnet die beiden
Kunstwerke abgebildet sind, die der große politische
Mitbewerber abgelehnt hatte, verweist er aber mit breitem
Grinsen ins Reich der Legende: "Nein, überhaupt
nicht". Er freue sich vielmehr, daß "mittlerweile
alle dafür sind. Und das ist ja das wichtigste."
Vor allem, nachdem sich nunmehr herausgestellt habe,
daß die Kunstwerke gut ankämen, meint Ritz.
"Gerade auch der am Hallenbad, der ja - in Verbindung
mit der Bepflanzung - auf einen Antrag von uns zurückgeht",
so der SPD-Fraktionschef weiter.
Er ist überzeugt davon, daß
durch die Kreiselkunst "das Profil der Stadt geschärft
wird". Denn was es in unserer Stadt zu sehen gibt habe
sich "inzwischen rumgesprochen".
Angeregt hatte den Bericht in besagter
Zeitschrift der Eislinger Dietmar Ruf, der als Referent
beim Gemeindetag tätig ist. Verfasst wurde der
Artikel von Bernd Letzel vom Eislinger Planungsamt.
Und erschienen ist er schließlich, illustriert
mit Bildern aller vier Kunstwerke, in der BWGZ 21/04.
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Fotos: Axel
Raisch
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