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„Turbulenzen“ - Brigitte Schwacke bei Eislinger Kunstverein
Vernissage findet statt am Freitag, 6. September 2013, 20 Uhr
28.8.2013 - Paul Kottmann
Mit „Turbulenzen“ beginnt der Kunstverein Eislingen das zweite Ausstellungshalbjahr. Eine Künstlerin, die bereits 2008 mit ihrem Beitrag zur Eislinger biennale der zeichnung große Beachtung und Bewunderung gefunden hat, wird jetzt die gesamten Galerieräume der Alten Post gestalten: Brigitte Schwacke aus München.
„Ihre Drahtskulpturen sind der Zeichnung verpflichtet. Aber wenn auch ihr Duktus zeichnerisch anmutet, ihre räumliche Präsenz, ihr plastisches Volumen ist bildhauerisch entstanden und skulptural gedacht … Es entstehen Raumfiguren aus einem vage geordneten Netzwerk von Linien.“ So der Kritiker Winfried Konnertz. Wer Brigitte Schwackes Werk 2008 gesehen hat, weiß – das Publikum hat Anlaß, gespannt darauf zu sein, wie da in vielen Abwandlungen aus etwas sehr Feinem, dem dünnen Draht, der mit zahllosen seinesgleichen verbunden, verdichtet wird, ein ungewöhnliches, räumliches Gefüge entsteht.
Brigitte Schwacke wurde 1957 in Marl geboren und studierte nach dem Besuch der Fachhochschule Münster von 1983-1989 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, an Künstlersymposien im In- und Ausland teilgenommen und zeitweilig als Assistentin an der Münchner Akademie der Bildenden Künste gearbeitet. Auch um Kunst in Außenbereichen kümmert sie sich, als Künstlerin und als Jurorin, so als Mitglied der Kommission für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum, Quivid, München.
Die Vernissage findet statt am Freitag, 6. September 2013, 20 Uhr. Einführende Worte wird Christian Gögger vom Kunstverein Esslingen sprechen, Brigitte Schwacke wird anwesend sein.
Ausstellungsdauer: 7. September bis 6. Oktober 2013.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 16 bis 18 Uhr, Sonntag und Feiertag 14 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Galerie in der Alten Post, Eislingen, Bahnhofstraße 12.
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